An dem Platz wo die Rosen stehen Wird geschossen auf drei Menschen Die es anders sehen Die das Maul nicht halten können Weil es sonst jeder tut "Behalt es für dich!" Spricht die Kugel im Lauf Und im Kopf wird geboren Was die Münder nie verlässt Die Zeit, die dich braucht, die ist jetzt! Ein Gedanke auf Granit Ich will doch nur eins: Dass mein verdammtes Wort Genauso viel wiegt wie deins ♪ Auf dem Orkan blüht die Schwere Ich will nichts, nur dass du weißt, wovon ich rede Finde Mittel und Wege, lege alles beiseite Reiner Tisch, gib mir Segen Fällt doch zuviel herab War so nicht gedacht Du machst dir kein Bild Denn es kling aus diesem Mund doch Immer so anders, als es ist Dreimal, bitte gib auf dich Acht Ich weiß nicht und wusste nie Wie man das macht Aber eins ist gewiss Wirst du mundtot gemacht Weil deine Denke hier nicht passt Dann steh auf und sprich Dreimal, bitte gib auf dich Acht Ich weiß nicht und wusste nie Wie man das macht Aber merkst du, sie tragen Mit wehenden Fahnen Das freie Wort zu Grabem Dann steh auf und sprich Komm ins Licht jetzt! Ist das hier, wo die Nadel die Haut trifft? Wo du selbst die Klinge bist? Schwingst du einmal von rechts nach links Spürst du dann, wie deine Kette bricht? Und wenn du ehrlich bist Einmal geblieben im Kopf ist einmal zu oft Und wenn du ehrlich bist Aus Versehen geworden, was du bist Was du bist ♪ Ein Schritt zurück von der Wand Fällt das Licht hier nicht anders als sonst? Wenn du ehrlich bist, weißt du das In der Ruhe liegt die Last Ein Schritt zurück von der Wand Einmal das, was da sticht, hinterfragt Vielleicht bleibt es, aber denk niemals: "Was bringt es, wenn ich was sag'?" ♪ Und es wird laut, wenn du leise bist Und wieder eins da und zwei im Sinn Doch was kostet dich denn mehr Schlaf? Das "Hätt' ich mal" oder "Hätt' ich mal nicht"? Und es wird laut, wenn du leise bist Und wieder eins da und zwei im Sinn Doch was kostet dich denn mehr Schlaf? Das "Hätt' ich mal" oder "Hätt' ich mal nicht"?