Da liegt er vor mir auf dem Boden, der rote Schal Der Wind weht durch das Fenster hinein Obwohl ich es schon vor Jahren so fest verschlossen habe Meine nackten Füße stelle ich auf den kalten Boden Erst den linken, dann den rechten Die Gasse ist zugeräumt Dinge auf Dingen Ich kann das Licht kaum sehen Der Schal knotet sich durch den gesamtеn Raum Wo er auch endet, da muss еs sein Wenn ich nicht erfrieren will, dann geh ich jetzt Doch mit der Hand am Schal geht es sich so leicht Dahin, wo das Licht ist Dahin, wo die Schüssel hängen Weiße Wände Ein Boden aus Beton Das Kind reibt sich die Hände Denn hier ist Platz für alles was es hat So dass es fast übersah wie ein Versprechen brach Denn niemand war da Außer den staunenden Augen You might also like Ein Sturz (Bisse) Zinnschauer Beim Laternenaustreten Zinnschauer Beim Laternenaustreten Zinnschauer Nur ein Kind dort wo die Schlüssel hängen Erster Schritt auf kalten Beton Barfuß mit Gänsehaut Die große Tür führt sicher hinaus Doch das rote Band führt geradeaus Durch einen weiteren Spalt einer weiteren Tür In einen weiteren Raum und in die Weite hinaus Dahinter ein Sonnensturm Warum ist am Ende egal was ich tue? Und wie mache ich etwas wieder gut? Nur ein Kind dort wo die Schlüssel hängen Durch den Türspalt schallen Kampfgesänge Nur ein Kind dort wo die Schlüssel hängen Durch den Türspalt eine Schnur Nur die Tür kann sie trennen Ein Kind das nicht mehr weiß, was es kann Nur weil sein Stift verschwand Nur weil sein Stift verstand Denn so malt niemand Linien an die weiße Wand Am Ende bist du nur am Am Ende bist nur du am Rand Wenn zwei sich streiten, ist der Dritte allein