Wie weit kann deine Hybris dich noch tragen Wie lang' treibt dich Der Hunger noch voran Die Glieder taub und schwer Doch deine Kleider sitzen perfekt Man sieht dir deine Laune Fast nicht an Man sieht dir deine Laune Fast nicht an Auf der Flucht vor der Wahrheit Nimmst du alles in Kauf Seit die Liebe mich regiert Krieg ich kein Wort mehr zu Papier Ich verschwende jede Zeile Und erzähle nur von dir Nur von dir Auf der Suche nach Wahrheit Wird dir alles geglaubt Doch deine Schatten finden Immer einen Weg zu dir zurück Ich hab die Tage Der Verdrossenheit verdrängt Den Sinn darin erkannt Ihn zu ignorieren Ich bin ein toter Mann im See Ein Pazifist der seine Zeit totschlägt Ich wollte sterben Aber nicht wie ihr Ich wollte sterben aber Nicht so Nicht hier Nicht so Nicht hier Ich wollte sterben aber Nicht wie ein Tier Nicht so Nicht hier Ich wollte sterben aber Jetzt bin ich hier Ich glaub dir nicht Ich glaub dir nicht Ich glaub dir nicht Ich glaub dir nicht Wie kann ich dir glauben Ach, wär' ich doch blind Dann müsst' ich nicht sehen Wie vergiftet du bist Merkst du erst jetzt Wie sich die Welt um dich Verändert hat Guck wie deine Eltern Um dich weinen Ja, die Jagd ist jetzt vorbei Doch du suchst weiter Nach 'nem Feind Junge, merkst du jetzt Dass keiner seine Beute mit dir teilt Und jetzt betest du Am Tisch zu Gott Mit schmerzverzerrtem blick Doch dein Paternoster Bleibt nur ein Gedicht Ja, das Leben ist nicht fair Ganz besonders nicht für dich Bleib ein Jäger und friss weiter Das was dich nicht frisst Weiter das was dich nicht frisst