Es kotzt mich nichts mehr an Ich bin so satt und fett Das Einzige was mir bleibt Ist der Hass auf mich selbst ♪ Es kotzt mich nichts mehr an Ich bin so satt und fett Das Einzige was mir bleibt Ist der Hass auf mich selbst Ich wollte doch dagegen sein Gegen das System Und gegen alles, was ich heute bin Bin ich nur 'ne Marionette, hab's aus der Hand gegeb'n An den falschen Stellen unterschrieben, ungesehen Die Hand ist feuergelähmt, doch nie verbrannt (verbrannt) Der Weg des geringsten Widerstands Und dabei wollte ich doch kämpfen Was würde ich geben, für einen Moment Mit mir selbst vor zwanzig Jahren Um mir zu sagen, "geh' woanders 'lang" Was würde ich geben für einen Moment Mit mir selbst, nur auf ein Wort "Halte fest woran du glaubst" Denn dabei wollte ich doch kämpfen Es tut mir nichts mehr weh Blutet mir auch das Herz Träume sind geträumt Ich minimiere nur den Schmerz Und dabei wollte ich doch kämpfen Ich sitz' auf einem hohen Berg aus Anerkennung Und tausend Dingen die eigentlich nicht brauch' Ich schau in die Ferne und hinunter ins Tal Auf die zerbrochenen Träume Was würde ich geben, für einen Moment Mit mir selbst vor zwanzig Jahren Um mir zu sagen, "geh woanders lang" Was würde ich geben für einen Moment Mit mir selbst, nur auf ein Wort "Halte fest woran du glaubst" ♪ Es ist nicht alles schlecht Es ist schon vieles okay Es ist so irgendwo dazwischen Manchmal ist es sogar schön Und dabei wollte ich doch kämpfen Hab' ich wirklich gekämpft? Ich kämpfe mit den Tränen wenn ich nur daran denk' ♪ Was würde ich geben, für einen Moment Mit mir selbst vor zwanzig Jahren Ich würd' mir sagen, "halt' nicht an" Was würde ich geben, für einen Moment Mit mir selbst vor zwanzig Jahren Um mir zu sagen, "halte niemals an" Was würde ich geben, für einen Moment Mit mir selbst, nur auf ein Wort "Halte fest woran du glaubst" Halte fest woran du glaubst