Hat uns die Zeit überholt dem Ende näher gebracht Ego verdrängt wen man liebt - ein wenig mehr jeden Tag All unsere Jahre verlor'n in jener einsamen Nacht Einen Teil meines Lebens - zu schnell abgehakt? Heute stehst Du vor mir während dein Blick mich berührt Während Geborgenheit Trost schenkt - Abstand wieder verführt Ein leichter Schauer, Vertrautheit und ein fragender Blick Es ist zu lange vorbei - Die Zeit dreht niemand zurück Erinnerungen verdrängt aus meinem Hirn längst verbannt Alles Gute beschönigt Lücken meines Verstands Den letzten Rest versoffen in manch einsamer Nacht Glaub mir ich brauche Dich nicht - ich liege ohnehin wach Wo Du auch bist - Hoffentlich weit weg von hier Suchst Du nach Absolution - Niemals verzeihe ich Dir Und fühlst Du Dich allein, weisst Du wie es für den Den Du heut' Freund nennen willst war Und wenn Du denkst ich vergesse was die Hölle mir war Und wenn Du glaubst ich vergebe was noch gestern geschah Sollt ich daran vergehen Ich bin wieder - immer wieder für Dich da Der Sand rinnt gegen die Uhr bis nicht's mehr über bleibt Von vergangenem Misstrauen, und verschwendetem Neid Die Tränen lange versiegt auch wenn ich Dich heute seh Ein kurzer Stich im Herz - und Du tust mir nicht mehr weh Keine Regung verrät wie es dir heute geht Wie in Zeilen zu lesen in den' schon lang nichts mehr steht Für Dich allein keine Zukunft - sieh es endlich ein Dein Schlüsselwort hiess zusammen - heute steh Ich hier allein Erinnerungen verdrängt aus deinem Hirn längst verbannt Fast regungslos deine Augen - Lücken in meinem Verstand Auf dein Schrein folgte Stille in dieser Nacht Die letzte Messe ist gelesen - Und auch das hat nichts gebracht Die beste Zeit meines Lebens hast Du mir geschenkt Hoffnung auf Sand vergebens -wenn man bedenkt Die beste Zeit meines Lebens mir in einem genommen Denn wie zu oft prophezeit ist alles anders gekommen Blind war ich zu oft - mir viel zu sicher mit uns Schwer wiegen die Gedanken gegen jede Vernunft Aus Liebe ward Verleugnung ward purer Verrat -Es ist für uns zu spät Ich hör die Hölle rufen die ich mir selbst einst gebahr Hör mich mein Antlitz verfluchen - verdammter Narr Plötzlich durch all das Grau ein heller Schein Ich höre Dich kurz lachen - und der Moment ist vorbei Ich dachte diese Last zu tragen sei nicht zu viel Glaubte nicht an ein Ende und der Weg sei das Ziel Ich werd' daran vergehen Denn ausser mir ist niemand mehr hier (Dank an Dennis der Ritter für den Text)