Schatten an der Wand bilden Formen Der Schweiß auf seiner Stirn fast eingefroren Und jeder Strahl, der durch das Fenster fällt Lässt ihn hoffen, lässt den Raum erhellen In seinem Blick nur Glas Was in ihm steckt, hat er nie gesagt Nach und nach gehen die Lichter aus Der Schatten im Zimmer frisst ihn auf Licht ist nicht schnell An seinem Ende wartet immer die Dunkelheit In dem Moment als er das Ende sieht Bereit zu tun was ihm der Schatten befiehlt Seine Stimme bebend am Hörer Der Abschied geht an seinen kleinen Bruder Könnte ich dich nur noch ein Mal sehen Bevor ich für immer von dir gehe Würde ich dich um Vergebung bitten Wenn ich nicht da bin, kann dich keiner beschützen Das ist zu viel für einen kleinen Jungen Der große Beschützer zum Abschied gezwungen Und aus dem Hörer ein leises Rauschen Kleiner Bruder, zerrissen am Boden Licht ist nicht schnell An seinem Ende wartet immer die Dunkelheit Viel zu schwer wieder aufzustehen Viel zu schwer zu begreifen, sich nie wieder zu sehen Konnte es denn keiner von uns ahnen Zerfressen vom Gedanken die Schuld zu tragen Unsere Augen wie Glas Was in ihm wächst, hat er nie gesagt Nach und nach gehen die Lichter aus Der Schatten im Zimmer frisst uns auf Licht ist nicht schnell An seinem Ende wartet immer die Dunkelheit An seinem Ende wartet immer die Dunkelheit Licht ist nicht schnell An seinem Ende wartet immer die Dunkelheit