Lass mich seh'n und lass mich hören Was die stunde mir verheisst Schwer, nur schwer ist das vergessen Wenn Sehnsucht die Brust zerreisst Lass mich geh'n und lass mich wandern Auf dem Pfad vergang'ner zeit Dort wo wir verbunden waren Liegt vor mir Unendlichkeit Lass mich lenken, lass mich leiten Das Schicksal ist mein Steuermann Schwer, nur schwer ist das zu tragen Was der geist nicht greifen kann Lass mich spür'n, lass mich empfinden Vertrau' den geistern, die ich rief Ich steh' hier mit off'nen armen Bist in mir unsagbar tief Voller anmut, majestätisch Zog der Mond stolz seine bahn Und die Welt zu meinen Füssen Wirkte winzig und profan Es war mir, als ob er glänzte Der Himmelsgrund in seiner Pracht Und die Welt zu meinen Füssen Ruhte still und ruhte sacht