Wer fragt nach mir Songtext Der Abend geht zu Ende, hab mich gut gefühlt im Rampenlicht. Ich denk immer an den Spruch, man sieht nur die im Licht, Die im Dunkeln sieht man nicht, Da ist eine die das Bier zapft und Gott-weiß-was-alles-spült, Die hat keiner heut gefragt, wie sie sich fühlt. Wer fragt nach mir, das ist nicht fair, Dass ein paar oben sind, die die Show abziehn. Wer nur pflückt, was andere sähen, Auf den kommts mal wie'n Boomerang zurück. Da ist ein Typ im grauen Kittel, der nachher diesen Raum abschließt, Der die Stühl' zusammenstellt, bevor er schlaff in sein Bett fällt Und morgen in der Zeitung liest: Von der Stimmung und der Szene Und wieder kein Wort über ihn. Wer fragt nach mir, das ist nicht fair, Dass ein paar oben sind, die die Show abziehn. Wer nur pflückt, was andere sähen, Auf den kommts mal wie'n Boomerang zurück. Nicht jeder hat 'nen guten Stern, Nicht jeder hat den Ehrgeiz gern, Nicht jeder hat so 'nen Aufstiegswillen, Doch immer schreien Leute in sich rein - Und immer bleibt dann die Stille: Wer fragt nach mir??? Auf einmal sitzt du nachts im Dreck, Hängst in irgendeinem Eck - allein. Bist auf irgendeinem Amt, Da sind die Handschuh nicht aus Samt, Ach - keiner will nur 'ne Nummer sein Und ich denk, ich müsste schreien, Wie früher ganz allein Und schrei doch nur in mich rein: Wer fragt nach mir?