"Mein Wesen sei Haß auf diesen Wegen Und ist mein Ziel auch weit entlegen Der Haß treibe mich ihm entgegen" Wer durch meine Augen in mich gafft Wird meinen "Wahn lenkt diesen Mann" Und ich werde klagen bitterlich "Schuld ist der Haß, Der sich meines Rachewillen wohl entsann, Und mich für sich in Verzweiflung gewann." Doch Unmut schlich mir in den Nacken, Und kaum war der Tag verstrichen, War aller Mut aus mir entwichen. Von da an war ich ausgesetzt dem Haß Und seinem Siegeswillen, der kommt und bleibt für höchste Zeit, Für Todschlag und mehr bereit. Was folgte wage ich nicht zu berichten Unsäglich verzweifelte, blutige blinde Geschichten. Bis heute warte ich auf das Ende, Ich fürcht' es wird noch dauern lang, Und wage kaum daran zu glauben - Ein End' von Hasses freiem Gang.