Weit gereist im Spiegelland Gesucht, gestaunt, beklatscht, verkannt Gespiegelt mir bloß weiße Wand Getastet oft nach fremder Hand Bleib' ich doch Sehnsucht nur verwandt Ein Sehnen, draußen Halt zu finden Die Angst, sich dabei zu verlier'n Ein Sehnen, sich jetzt zu verbinden Die Angst, in Ketten zu erfrier'n Bleib' ich für immer Sehnen, Gier'n!? Als weiße Wand in schwarzem Sand So magst du dich und Welt erspäh'n Doch wendest du den Blick nach innen Wirst du den Eindruck bald gewinnen Von Segel weiß am inn'ren Strand Und schwingst du weit mit tiefsten Sinnen Wird Segel Fenster - weiß, ohn' Rand In dir beginnt auch äuß'res Land