Das Gold des Herbstes nahm die Welt Doch es war stumpf und grau verhangen Braun druchzog Verfall die Weiten Trug zu Grabe, was vergangen Wind schwoll an in kalten Chören Nebel hob sich von den Flüssen Rief das Moor bis an die Ufer Unter kalten Regengüssen Das Land wand sich in Hagelstürmen Herbstlaub, Schlamm und Nebelfelder Es ertrank in meinen Sorgen Wolken, Wind und leere Wälder Denn ich spürte fernes Unheil Fühlte Jammer, Leid und Weh Weiter zog ich, fort und fort Vom Hagel in den ersten Schnee Wie des Landes Leichentuch Eisig flied die weiße Pracht Lautlos, kalt und unerbittlich Tag um Tag und Nacht um Nacht Und ich zog in großer Eile Lenkte einsam meinen Schritt Um noch Hoffnung in mir zu retten Die da schwand mit jedem Tritt