Von einem jeden baum fließt finsternis dem boden zu Füllt wälder schleichend mit der dunkelheit der nacht Schatten kriechen auf den wipfeln, umarmen waldesruh In träumen, wo der duft der nacht tagesfern erwacht Düsternis... murmelt in der stimme kalter bäche Mögen tränen fallen auf gras In einem mittsommernachtsschatten Nachdem die nacht herabgesunken In einem mittsommernachtsschatten Durch nokturne wälder bläst der laue wind der sommernacht Streicht sanft durch gras und farne ruhend unter der bäumen dach Auf nokturne wälder scheint der bleiche mond der sommernacht Beleuchtet schwach die lichtungen im schlaf, wo jeder traum bewacht Düsternis... ruft lieblich unsere namen Wenn schatten zäh vom himmel fließen Wabernd, wallend, nebel gleich Wenn falsches licht entstellt das reich Mein zorn wird sich ins land ergießen Erstickend jeden falschen funken Nachdem die nacht herabgesunken