Gemächlich und mit sicherheit Stirbt langsam, was in uns wohnt Im alltagswahn, so unglücklich Wie vergiftete seelen Steh'n wir und seh'n uns nicht Schrei'n wir und hör'n uns nicht Am morgen, die leere grüßt Wir meiden sie, wir hassen sie Das kind, gebrechlich Findet seine mutter nicht Dort Wo die hoffnung stirbt Kein licht mehr ist Keine stimme mich hört Dort Fange ich an Suche ich weiter Finde den pfad der endlichkeit Das kind der natur hat erfahren Zu lachen Die luft zu spür'n Seinen weg zu geh'n Das kind der natur hat erfahren Zu sterben In erde zu steh'n Mit verlust zu leben Geht den pfad der endlichkeit Betäubt, von grauen tagen Verwelktem hass und altem blut Steh'n wir und seh'n uns nicht Schrei'n wir und hör'n uns nicht Merkst du nicht Wie die seele sich räkelt Hörst du nicht Wie die stille lacht Hör doch einfach zu