Ein Rascheln I'm trockenen Laub, Ein zaghaftes Rauschen in der weiten Ferne. Knarrende Zweige tanzen verzweifelt mit den Wogen des Windes. Die schwarzen Tannen ragen erhaben in die Höhe. Wie ein Traum, ein ewiger Schlaf Windet sich der Wind durch das satte, Durch die Dämmerung schwarz gefärbte Grün. Meine Gedanken, eins mit dieser zerbrochenen Stille. Verloren in diesem tiefen Meer der Bäume. Ich blicke in die Höhe, in die Kronen der Tannen, In die Dunkelheit... Schwacher Nebel durchflutet das Unterholz. Wassertropfen wachsen an den Tannenzweigen Und stürzen rasch zu Boden. Inmitten von diesem Labyrinth des Chaos Erhebt sich meine Angst von Schritt zu Schritt. Alleine, einsam und verlassen In diesem trüben Meer der dunklen, Majestätisch anmutenden Tannen. Dunkle Wipfel formen das Dach der Welt. I'm Angesicht der Schatten Erwacht der Zorn des Windes. Er peitscht durch die Nacht, Durch die Tannen, durch den Nebel. I'm Angesicht der Leere, I'm Abgrund der Seele...