Die Schere der heimlichen Wünsche Schneidet Löcher ins Kleid der Vernunft Daraus wachsen hölzerne Blumen In den Himmel der brotlosen Kunst Schön ist das nicht, doch es hilft dir Das Ende der Dinge zu spühr'n Und doch daran nicht zu verzweifeln Stein, Schere, Papier Der Stein des guten Benehmens Liegt schwer im Magen des Hai's Und zermalmt dort die traurigen Reste Eines fröhlichen Stell-dich-eins Schön ist das nicht, doch es hilft dir Das Gleichgewicht nicht zu verlier'n Und dennoch den Tag zu verstolpern Stein, Schere, Papier Die Seiten des Buches in dem du Den täglichen Wahnsinn notierst Taugen gut einen Stein einzuwickeln Und dann wirfst du den rüber zu mir Schön ist das nicht, doch es hilft dir Mit mir so zu kommunizier'n Dass kein Platz bleibt für peinliche Fragen Stein, Schere, Papier Gib mir ein Zeichen, mein Liebling Wenn die Zeit wieder reif ist für uns Für fröhliche Stell-dich-eine Für Steine und brotlose Kunst Schreib' mir was Neues in's Stammbuch Wirf einen Stein durch die Tür Schneide mir Löcher in's Leben Stein, Schere, Papier Stein, Schere, Papier Stein, Schere, Papier