Vom großen Haus am feuchten Pflasterstein Blick auf, letzter Stock heißt fast daheim Wer rennt die Wolken auf den Boden spucken Zieht an der Tür, doch muss eigentlich drucken Und an der Wand hängen spärlich Laternen Er denkt sich einmal Herrlich, fast wie unter Sternen Und dann geht er in den ersten Stock Und stoplert in den zweiten Stock Und kriecht in den dritten Und im vierten kriegt er fast nen Herzinfarkt Und ganz hektisch sucht er sein' Schlüssel Und sein Auge sucht das Licht Doch er weiß weder wo das eine Noch das andere ist Und deshalb geht er zurück in dritten Stock Und fällt in den zweiten Stock Und purzelt in den ersten Stock Und im Erdgeschoß kriegt er ein Herzinfarkt Und dann klopft er an die Tür Vom Herrn Portier Schreit Bitte helfen's mir Doch der is' nicht hier Denn der hockt im Hinterkammerl Und raucht sein Glimmerstangerl Es schmeckt so guuut Es tut sooo gut Ja, der hockt im Hinterkammerl Und raucht sein Glimmerstangerl Es schmeckt so guuut Es tut sooo gut In der Früh Wacht er auf und im Stiegenhaus Es sind die Nachbarn Die Nachbarn von den Vormietern Ja, und sie ziehen ihn an der Weste Durch die Tür, ab zur Messe Zum Gottesdienst Irgendwo in Wien Ja, und man wartet und man wartet Und man blickt an den Altar Doch der Pfarrer Wo is' er? Ja, der hockt im Hinterkammerl Und raucht sein Glimmerstangerl Es schmeckt so guuut Es tut sooo gut Der hockt im Hinterkammerl Und raucht sein Glimmerstangerl Es schmeckt so guuut Es tut sooo gut Wir sind im Hinterkammerl Und spielen irgendwas Aber irgendwie ist irgendwas ja gut genug