Mild und leise wie er lächelt Wie das Auge hold er öffnet Seht ihr's, Freunde? Seht ihr's nicht? Immer lichter Wie er leuchtet Sternumstrahlet Hoch sich hebt Seht ihr's nicht? Wie das Herz ihm mutig schwillt Voll und hehr im Busen ihm quillt Wie den Lippen wonnig mild Süsser Atem sanft entweht Freunde! Seht! Fühlt und seht ihr's nicht? Höre ich nur diese Weise Die so wundervoll und leise Wonne klagend Alles sagend Mild versöhnend Aus ihm tönend In mich dringet Auf sich schwinget Hold erhallend Um mich klinget Heller schallend Mich umwallend Sind es Wellen sanfter Lüfte? Sind es Wogen wonniger Düfte? Wie sie schwellen, mich umrauschen Soll ich atmen, soll ich lauschen? Soll ich schlürfen, untertauchen? Süss in Düften mich verhauchen? In dem wogenden Schwall In dem tönenden Schall In des Weltatems Wehendem All Ertrinken Versinken Unbewusst Höchste Lust