Wenn sich alles verdunkelt Vor dem leblosen Dorf Und Gewalten verenden Weil die Zeit sie erstickt Wenn die Worte verkümmern Vor dem traurigen Blick Und kein Lachen mehr klingt Durch die Gassen der Stadt In den Tränen des Himmels Deine Hoffnung ertrinkt Weil die Sehnsucht verblasst Und die Kargheit begehrt Wenn das Lichtspiel des Lebens Keine Schatten mehr wirft Und kein Auge die Schönheit Der Leere verzehrt Dein Wille gebrochen Von der endlosen Lasst Gedanken verstören In der sterbenden Nacht Du sprichst nur ganz leise Ziehst dich weiter zurück Hast dich kampflos ergeben Fühlst dich immer allein Hat dich niemand verstanden Du blickst traurig zurück Ganz gebeugt von der Stille Wirst du langsam zerstört In den tränen des Himmels Deine Hoffnung ertrinkt Weil die Sehnsucht verblasst Und die Kargheit begehrt Wenn das Lichtspiel des Lebens Keine schatten mehr wirft Und kein Auge die Schönheit Der leere verzehrt Wenn sich dir dieses Leben Nur ganz still offenbart Dann wirst du zerbrechen Weil du dir selbst nicht verzeihst