Als Schreie verstummten fing irgendwer an Sich wieder zu finden und Feuer zu fangen Den eigenen Schwächen die Treue zu schwören Jedem neuen Geist die eigene Stirn Der Moment und die Momente danach Bauten ein Turm so groß, der heut' die Stadt überragt Der Moment und die Momente danach wurden zu welkem Laub Die Zeit nimmt und gibt und meist mehr als du brauchst Ein zitternder Blick, der die Stille durchbricht Deine Augen leuchten voller Zuversicht Entfesselnder Tanz zum Takt der Euphorie Eh man deinen Füßen den Boden entzieht Der Moment und die Momente danach Gruben ein Loch so tief, dass man das Licht nicht mehr sah Der Moment und die Momente danach wurden zu welkem Laub Die Zeit nimmt und gibt und meist mehr als du brauchst Bist du auch hier? Hast du heut' Zeit? Guter Rat ist teuer, keiner von uns reich Der Moment und die Momente danach Trugen uns an einen Ort, der nahezu allem entsprach Hast du dir erhofft und zugleich so gefürchtet hast Zerissen wie wir nun mal sind und zerissen wie wir's immer waren Geht's dir auch so, dieses Haus schreit Nach aufkeimender Hoffnung und Ungewissheit Und dieser Berg aus Tradition und Schuld Wirft ur noch Schatten im Licht deiner Ungedult Geht's dir auch so, dieses Haus schreit