Was habe ich geheult vor Leid In ferner, dunkler Nacht Ein Schmerz in meiner bleichen Brust Hat mich ganz krank gemacht Den Übeltäter riss ich mir Heraus mit Fluch und Schreien Da, wo einst mein Herze schlug Da trage ich nun einen Stein Wenn sich ein junges Liebespaar Die ew'ge Treue schwört Im Glauben, dass der schöne Rausch Ein ganzes Leben währt Dann grinse ich voll bitt'rem Hohn Still in mich hinein Da, wo einst mein Herze schlug Da trage ich nun einen Stein Liebe, Hass und Eifersucht Sehnsucht, Furcht und Neid Ich bin diesen ganzen Mist So unendlich Leid Lasst mich mit eurem Scheiß in Ruh Ich bleib ab heut' allein Da, wo einst mein Herze schlug Da trage ich nun einen Stein Wenn alles Unglück dieser Welt Auf mir zusammenbricht Dann lache ich meinem Schicksal nur Ganz trotzig ins Gesicht Mag kommen, was da kommen mag Ihr kriegt mich niemals klein Da, wo einst mein Herze schlug Da trage ich nun einen Stein Da, wo einst mein Herze schlug Da trage ich nun einen Stein