Und was kommt dabei raus, Wenn du aufwachst, sich trotzdem nichts bewegst? Und was bleibt an dir kleben Wenn die Zeit, die du nicht brauchst, einfach steht? Welche Lieder wirst du singen? Wieviel Dreck nach Hause bringen? Um Zerbrochenes im Kummer zu begraben Der Kaffeefilter, der zerfällt Das Polaroid, das nicht mehr hält Alles ist so bunt, doch leider ohne Farben Doch leider ohne Farben Und was kommt dabei raus, Wenn's nichts zu sagen gibt Und du gerade deshalb soviel schreist? Was kann es beschisseneres geben, Wenn du die Freiheit hast zu geh'n Und trotz allem lieber bleibst? Der Hund, der nicht weiß wie man bellt Das Haus in sich zusammenfällt In der Warteschlange Auf den Bus der dich zum Hafen bringt Im Land, das zwischen den beiden Meeren versinkt Da ist irgendwie zu viel Wasser in meinen Füßen Ein Bunker, eine Art sich zu begrüßen Ein Auffangbecken der Dinge, die nicht passen Und was kommt dabei raus, Wenn du aufwachst und nicht mal mehr Den Grund dafür erkennst? Sag, was kann es beklemmenderes geben, Wenn die Außenhülle schläft Du dabei innerlich verbrennst? Wer will nicht gefunden werden Mit Anleitung zum selber ernten? Und du fragst dich: wo kommt dieses Jammern her? Die Dringlichkeiten abgewogen Ein Unwetter längst aufgezogen Ich will verschwunden sein im offenem Meer Da ist irgendwie zu viel Wasser in meinen Füßen Ein Bunker, eine Art sich zu begrüßen Ein Auffangbecken der Dinge, die dich plagen Wie sehr wir doch begehren Was wir nicht haben Wie sehr wir doch begehren Was wir nicht haben Da ist irgendwie zu viel Wasser in meinen Füßen Ein Bunker, eine Art sich zu begrüßen Ein Auffangbecken der Dinge, die nicht passen Wie sehr wir doch begehren Es trotz allem lieber lassen Wie sehr wir doch begehren Und uns doch verpassen Verpassen Und uns doch verpassen Verpassen