Niemand gibt dir die Absolution Niemand kann für dich verzeihen Das Verbrechen nimmst du mit Ins Grab, so ist es, wird es immer sein Schieb die Schuld nur auf deine Kindheit Ja, sieh nur fort, und schau nur weg Es war ja niemals dein Verdienst Nur Zufall, dass es so kommen Musste Du weißt genau, dass es nicht stimmt Doch lügst dir vor, dass er dich rettet Und du weißt genau, dass er nie kommt Denn du hast ihn lange schon verzehrt Deinen Prinzen Hast du lange schon In seinen Tod getrieben Er kommt nicht wieder, kann nicht Nach dir suchen In der (deiner) Dunkelheit Er ist - wie du - das Opfer deiner Eitelkeit Dein Glück ist nicht von Bestand, denn: Dein größter Feind bist du doch selbst! Unter fleischlich Schichten liegt dein wahres ich, Liegt wenig schön: das wahre Gesicht Deiner Existenz, ein Vakuum, ein Bild in Schwarz und ohne Farben Lenk dich weiter ab - doch die Leere Folgt dir wie eine Wand Wie die Schuld, die du Auf dich geladen hast