Schleier legt sich über Sinne In der Nacht sind Dämonen nah, Wirken klarer als Schatten im Mondenlicht Klar zeigt sich dein Gesicht und Was ich suchte, das fand ich Nicht! Hast du mich nicht gerufen auf Diesen unseren Weg? Hast du nicht Nach mir einst verlangt, dich mitzunehmen, Aus dem Traum - hinab - in die Wirklichkeit? Bist du denn bereit Die hier erhaltenen Narben zu ertragen? Hältst du stand Der Hand Die einst Doch Schnitt Durch Stahl Und Fels Und Stein? Der Mond: er blickt auch heut' darnieder Es ist sein Kind an dem er sich erfreut! Ein Donnern in der Ferne, an jenem Tage Denn im eisernen Licht ersteh'n Die Götter erneut! Was suchst du, Mensch, das Leid oder Glück? Auf dem Weg mit mir sollst du nicht verzagen! Doch der Schwur währt ewig, kein Weg führt zurück; und wisse, Dass dir niemand wird verzeih'n solltst du versagen!