Ich war, ich bin, ich werde sein Im hier und jetzt, in Gottes Schein Es lässt mich nun der Himmel selbst Zu Gottes treuestem Menschen, nun Um zu testen, ob sein Glaube stand Hält seiner Lasten Alles wurde mir genommen Ich sehe nur den Abgrund Alle Stimmen sind verstummt Keiner wird mehr wiederkommen Warum schweigst du zu all dem Elend? Schweigen, Stille Ich finde keinen Ausweg mehr kein zurück Meinen Lebtag hab ich fromm gehandelt Fromm und doch gefallen Und nun in der Not bin ich allein allein Und kann mir nicht mehr helfen Der Himmel schweigt nicht - kennst du das Himmelsfeuer? Furchtbar ist das Schweigen dieses Himmels Furchtbar ist das Schweigen dieser Welt Nur eine Stimme bittet mich zu lassen Von dem Gott, der nicht eingreift Und - wie indifferent - schweigt zu meiner Not In diesen Tagen, da Frau und Freunde Mich in schwerster Stund verraten Seh ich ein, dass ich Nicht war mit euch Nicht bin und Nicht mehr werde Und so seh ich ein, dass niemand mich Erretten wird. Niemand mich kannte, noch Vergisst Ich glaub nicht mehr an einen Sinn Da ich mir selbst vergessen bin. Dein Diener ist gefallen Willst du ihm denn nicht aufhelfen? Wird er dem Himmel je verzeihen? Ich könnt es nicht, das weiß ich wohl Wir können es nicht, das weiß ich wohl