Jeden Abend denke ich "Was wäre wenn.?" Und geh dann nach ein paar weiteren Gläsern penn' Ich hab ein Auto und sitz trotzdem zu Hause Es gibt ein Loch, das nicht gestopft wird vom Saufen Nicht gestopft wird von platonischen Bekanntschaften Nicht von jemandem zum Reden oder Anfassen Eure Welt gefällt mir nicht Alles, was mich hier hält, bin ich Obwohl ich so sehr dagegen halt Mein Leben ist ein absoluter Pflegefall In mir ist alles verblasst Da ist nur noch eine Mischung aus Verachtung und Hass Hass der tiefer geht, als alles was ihr versteht Tiefer als der Wunsch nach Wiederseh'n Wirf den ersten Stein Schwäche über lange Zeit wird Stärke sein Lass alles hinter dir, komm Wir sind frei Du musst es nur wollen Schau nicht zurück Lass alles hinter dir, komm Wir sind frei Du musst es nur wollen Auf ins Glück Egal welche Farbe, lass die Post liegen Ich muss alles, was mal war, aus dem Kopf kriegen Jeden Tag will ich auf's Neue was ändern Statt vor dem Internet zu hängen und meine Zeit zu verplempern Lass mich treiben in der Einsamkeit Die so viel schöner ist als immer wieder allein zu sein Loch im Kopf gegen Loch im Herzen Aber ich kann schon lange nicht mehr besoffen werden Ich hab Heroin genommen, es war wunderschön Wenn, dann will ich mit 'nem Lächeln untergeh'n Nehmt die Finger weg von meinem Leben Keiner von euch hat mir was reinzureden Ich war zu jedem, den ich kannte, korrekt Jeder, den ich mal kannte, hat mich behandelt wie Dreck Von ein paar Leuten verabschieden und weg Nichts bereuen, ohne Alles ist Alles perfekt Ich hab das Grau satt, das Alles taub macht Das dir die Augen auskratzt, wenn du nicht aufpasst Ich hab nix zu verlier'n, das ist mein letzter Weg Jedes meiner Ziele hab ich längst verfehlt Alles was mir noch bleibt ist von hier weg Ein neuer Nullpunkt, Reset Mir ist egal, was Morgen ist Soll'n sie alle kommen (komm mit) Geteiltes Leid ist halb gewonnen Die Sonne scheint in einer rötlichen Farbe Ich hab alles, wenn ich das Nötigste habe Ich will weg von dieser menschlichen Hülle Weg von dieser unendlichen Stille Weg von Medikamenten und Klingen Ich will an's Ende des Himmels Kühler Wind, metaphorisches Abendrot Ich brenn die Narben auf den Fingern nach und fahre los