Du sagst, du bist zu alt für's Jetzt Dein Leben scheint dir aufgesetzt Und täglich grüßt dein Murmeltier Immer das Gleiche, Viertel vor vier Und deine Träume still vergraben Der letzte Zug scheint abgefahr'n Dass noch was geht, fällt dir so schwer Wenn da nicht diese Sehnsucht wär Wofür brennst du? Was bringt dich zum Leuchten? Was bringt dich, was bringt dich zum Seh'n? Wirst du wagen zu lieben, um dich zu erinnern? Und zu versteh'n Dass du mehr in dir trägst So viel mehr, als du glaubst Nur weil Wolken dein Licht dir verdecken, ist es doch lang nicht Doch lange nicht verbraucht Wie oft verlierst du noch dein Herz? Fühlst Stein um Stein dich ausgesetzt Deinen eigenen Verboten aus Gedankenchaoten Es sind doch nur Illusionen Was du tust, was du sagst, wie du denkst Die freie Wahl wird dir täglich geschenkt Wirst du Farbe bekennen und die Wahrheit benennen? Weil sie doch immer schon da war, ah Wofür brennst du? Was bringt dich zum Leuchten? Was bringt dich, was bringt dich zum Seh'n? Wirst du wagen zu lieben, um dich zu erinnern Und zu versteh'n Dass du mehr in dir trägst So viel mehr, als du glaubst Nur weil Wolken dein Licht dir verdecken, ist es doch lang nicht Doch lange nicht verbraucht Doch lange nicht verbraucht Es ist ein Loslassen, Abtauchen und Vertrauen In diese Stimme, die nach dir ruft Wer dann das Steuer für dich endlich wieder übernimmt Der meint es wirklich mit dir gut, ah Wofür brennst du? Was bringt dich zum Leuchten? Was bringt dich, was bringt dich zum Seh'n? Wirst du wagen zu lieben, um dich zu erinnern? Und zu versteh'n Dass du mehr in dir trägst So viel mehr, als du glaubst Nur weil Wolken dein Licht dir verdecken, ist es doch lang nicht Doch lange nicht verbraucht