Dieses Leben fühlt sich falsch an, hab' ich letzt' noch oft gedacht.
Das Schicksal sagte "fick dich", und hat mich hämisch angelacht.
Wozu bloss all die Mühen, die Opfer zu denen man sich zwingt.
Wenn es zu guter letzt' doch niemanden was bringt.
Manchmal muss man sich drehen, um das alles zu verstehen,
Die allerletzte Flucht nach vorn ist meist der Schritt zurück.
Manchmal steht man im Kreis und ist der lebende Beweis,
Wir treten aus der Mitte und dann rein ins große Glück.
Und auf einmal ganz urplötzlich, fällt es etwas von mir ab.
Etwas Schweres das ich rumtrug, eine Last die auf mir lag.
Auf einmal sind da Wege, der Blick zurück - wo ich herkomm'.
Eine fast vergessne Freiheit, ein Streif am Horizont.
Manchmal muss man sich drehen, um das alles zu verstehen,
Die allerletzte Flucht nach vorn ist meist der Schritt zurück.
Manchmal steht man im Kreis und ist der lebende Beweis,
Wir treten aus der Mitte und dann rein ins große Glück.
Und was ich jetzt endlich weiß, ist der glasklare Beweis,
Meistens steht man sich nur selbst im Weg.
Und jetzt nach all dieser Zeit, weiß auch ich endlich Bescheid,
Wer dir nicht gut tut, steht dir nur im Weg.
Die Erkenntnis kommt meist spät, bis sich der Wind mal dreht,
Das Beste ist wenn ich jetzt einfach geh.
Passiert es nochmal irgendwann, dann erinner' ich mich dran,
Wenn ich auf mein linkes Handgelenk seh'.
Dieses Leben fühlt sich falsch an, hab' ich letzt' noch oft gedacht.
Das Schicksal sagte "fick dich", und hat mir dann ein Bier gebracht.
Ich weiß jetzt wozu all die Mühen, nichts verschwommen - alles klar.
Zieh mich selber aus der Scheisse, denn das hier wird mein Jahr!
Manchmal muss man sich drehen, um das alles zu verstehen,
Die allerletzte Flucht nach vorn ist meist der Schritt zurück.
Manchmal steht man im Kreis und ist der lebende Beweis,
Wir treten aus der Mitte und dann rein ins große Glück.