Alles, was wir brauchen, haben wir eigentlich Denn wenn wir's mal genau nehm', brauchen wir ja nichts Wenn wir bald wieder rausgeh'n, die Sonne langsam aufgeht Wir dem Morgengrauen die Schau stehl'n und die Wärme im Gesicht Uns berauscht und auf der Haut klebt, die Laternen wieder ausgeh'n Der Dauerlärm allmählich draufgeht, auch die Mauern halten nicht Alle grauen Bauten aufblühen, auf dem Bauch fühlt man den Aufwind Und im Schaufenster 'n Schild, worauf steht "wir machen dicht!" Es kann nicht immer nur, Es kann nicht immer nur Es kann nicht immer nur regnen Es kann nicht immer nur, Es kann nicht immer nur, Es kann nicht immer nur regnen Alles, was es zu verlier'n gab, war längst verlor'n Die Geister rotieren in ihrem Grab, denn wir beginnen von vorn Wieder haben wirs geschafft, wieder alles nur verkackt Welche Ironie des Schicksals, Dystopien sind auserkor'n Uns mit Gier und Drang nach Macht, statt bergauf nur noch bergab In dem Fieber lieber bieder zuzuschauen, was für'n Humor! Der Regenschirm bleibt zugeklappt, weil immer jemand Hoffnung hat Und irgendwie steigt nach der Nacht die Sonne stets empor Es kann nicht immer nur, Es kann nicht immer nur Es kann nicht immer nur regnen Es kann nicht immer nur, Es kann nicht immer nur Es kann nicht immer nur regnen Es kann nicht immer nur, Es kann nicht immer nur, Es kann nicht immer nur regnen Es kann nicht immer nur, Es kann nicht immer nur Es kann nicht immer nur regnen Es kann nicht immer nur, Es kann nicht immer nur, Es kann nicht immer nur regnen Nicht immer nur regnen