Draußen Schnee, wir schwenken den Wein Als wüssten wir, wie das geht In einem Whiskey Glas Ist schon ok Der Teppich ist alt Und dieser Fleck wird ihm stehen Das ist ja nicht das erste mal Willst du rot oder weiß? Schenk dir noch einen ein Faules Obst, aber literweise Trockenwein Stoßen Gläser Von den Tischen aus Marmor Die Küche sieht schon aus wie ein Tatort Und da war wieder dieser Traum von einer Welt in Weiß Liege in einem Raum in einem Kleid aus Seide Blicke in eine Uhr, die ich nicht lesen kann Warum steht die Zeit so still, ich weiß es nicht Immer dieser Traum von einer Welt in Weiß Sitze an einem Zaun auf der anderen Seite Blicke in deine Augen durch den Maschendraht Ich warte bis du was sagst Und du bist ich was sage Wir starren uns an (Einen auf die Liebe, zwei auf die Kunst) (Einen auf das Leben, zwei auf uns) (Einen auf die Liebe, zwei auf die Kunst) (Einen auf das Leben, zwei auf uns) Und ich bitte zum Tanz Greife immer wieder nach einem leeren Papier Streiche Zeile für Zeile weg, denn sie verraten zu viel Werde schwach, lenke mich ab Von dem was gerade passiert Und ich egal wo ich bin Ich bin hier und ich bleibe wenn ich gehe Ich weiß, du hasst das ganz genau wie ich Wenn man dich in deinem Tagtraum unterbricht Doch bitte, höre mir zu Ich glaube wir merken nicht mehr, was wir tun Wir sehen uns wieder in einem Traum Einer Welt aus Weiß Liege in einem Raum in einem Kleid aus Seide Blicke in eine Uhr, die ich nicht lesen kann Warum steht die Zeit so still Ich will zurück in meinen Traum Einer Welt aus Weiß Grinse wie ein Clown, wenn wir Zeit zu zweit haben Schneide Grimassen durch den Maschendraht Und ich hoffe, dass du lachst