Aus dem Schlaf der Glorien bin ich erwacht Ich schaue aus Vergangenem Und nichts ist wie es war! Doch kämpfet mit Geiste Kämpfet mit Kraft Kämpfet mit Wissen Und jeglicher Macht Ihr findet die Gegner Vielleicht auch in Euch selbst Bekämpfet sie mit Inbrunst Für eine neue doch alte Welt Ich sehe die Seelen wie modrige Blätter So unbedeutend und leer ...alles scheint mir welk ...alles scheint mir welk Ich sehe diese Fratzen - einst Gesichter Stolze Häupter wurden schwer Ich sehe nur Falschheit in vieler Herz Und wundere mich - was ist geschehen? Was ist bloß geschehen? Wofür man stand windet sich in Agonie Wo ist der Stolz, ist er verbrannt? Ist feig' und müde heut' jede Hand? Doch nur der Schein ist welk Nur der Schein! Und ich ahne dieser Welt Zerbrechen Daß starke Menschen sich wieder erheben Ich ahne dieser Feigheit ein schnelles Ende Und daß ein Jeder einen stolzen Weg geht