Mit kurzen Worten stürzt das Gebilde Was Jahre geschaffen fällt nun zu Staub Im Spiegel die Momente. Im Traum dahin Zum Schluss die Wende in Glück, Gewinn Ein kleiner Schritt zurück Was doch nie gewesen war In eine Welt, die nun verblasst Ist es geschehen - oder nie gewesen? Ist es vorbei - oder beginnt es nun? Was gibt nun Hoffnung in Wut und Angst? Wie fallender Regen vom weinenden Himmel Ein verlassenes Gefühl trägt nun dahin - den einst geliebten Geist Der Spiegel zeigt nicht dasselbe Bild Jeder Tag von neu beginnt Schritt für Schritt dem Verfall zugewandt Tag für Tag ein Licht erlischt Tage vergehen - die Zeit steht nicht still Die Ruhe sie stirbt - die Zeit sie steht nicht still Seh' ich das Tor in eine andere Welt Oder den Geist, der verblasst - zu Staub zerfällt?