Der Clown schaufelt den Leichnam ein. WALDFRAU, Erzählerin Der Clown hat dem Toten einen Kussmund aufgemalt Und jäh zu fallend Schnee ein tiefes Loch gescharrt. Er hat sein Grammophon ins Ungemach gestellt Und ein Kreuz zur Zier gewählt. WALDFRAU, Erzählerin Die Leiche hockt ans Kreuz gelehnt, das Blut am Hemd vereist, Der Clown, er bibbert entgleist. DER FINSTERE GESELL (flüstert) Wache, dunkler Tann! Und lausche Schuberts Klang. Ewig spür‘ ich dich. DER FINSTERE GESELL Winter, ich zerre still von deiner holden Frucht, Die in üppig weißen Wogen vom Sternenhimmel flucht. Schubert ward ins Grab gesogen, leise bebt der Tann. Dunkelgrau das Weben, so wundervoll der Klang. DER FINSTERE GESELL/WALDFRAU Liebster, Liebster, ach Liebster komm zu mir! Ich bin nur dein Schnitter und stille meine Gier! WALDFRAU (trällert) Leise flehen meine Lieder Durch die Nacht zu dir. In dem stillen Hain hernieder Liebster, komm‘ zu mir. Flüsternd schlanke Wipfel rauschen In des Mondes Licht, in des Mondes Licht. Willst mein liebend Herz du lauschen, Warte Liebster nicht, warte Liebster nicht. DER FINSTERE GESELL Niedertracht, weckst du mich? Schenkst du mir dein Wohl? Immerdar spür ich dich. Mein Geist ist grauenvoll. Ewig spannt der Wald mich ein Ewig bin ich sein. DER FINSTERE GESELL/WALDFRAU Leise flehen meine Lieder Durch die Nacht zu dir. In dem stillen Hain hernieder. Liebster, komm‘ zu mir. Flüsternd schlanke Wipfel rauschen In des Mondes Licht. Willst mein liebend Herz du lauschen, Warte Liebster nicht. Warte Liebster nicht.