Lange war ich weggelaufen Suchte in der Ferne mein Glück War bereit, zu verkaufen Was mir von meinem Erbe blieb Irgendwann war nur noch Leere Hunger und Einsamkeit Als ob etwas gestorben wäre Zur Umkehr war ich nun bereit Doch in mir lebte noch die Schande Ich schämte mich vor Deinem Blick Ich konnte mich doch nicht verwandeln Ich konnte doch nicht so zurück Da sah ich Dich am Wegrand stehen Die Arme zu mir ausgestreckt Ich wusste nun, mir war vergeben Ich war nicht länger angeklagt Es tat so gut, nach Hause zu laufen Ich machte mich auf den Weg Und ich begann, vieles neu zu begreifen Welch ein Glück War ich noch vorher geblendet von Lüge Konnte die Wahrheit nicht sehn Da zeigte sich diese Klarheit der Liebe Ich sah meinen Vater mir entgegengehn Du stecktest mich in neue Kleidung Gabst mir meine Würde zurück Ich spürte so was wie Befreiung Ich fühlte mich nicht mehr bedrückt Langsam wurde alles sichtbar Was ich schon längst verloren sah Träume von erfülltem Leben Waren plötzlich wieder da Es tat so gut, nach Hause zu laufen Ich machte mich auf den Weg Und ich begann, vieles neu zu begreifen Welch ein Glück War ich noch vorher geblendet von Lüge Konnte die Wahrheit nicht sehn Da zeigte sich diese Klarheit der Liebe Ich sah meinen Vater mir entgegengehn In Gottes Haus liegt Fülle des Lebens bereit Und, wer sich aufmacht, erfährt Der Weg ist gar nicht weit Gar nicht weit Es tat so gut, nach Hause zu laufen Ich machte mich auf den Weg Und ich begann, vieles neu zu begreifen Welch ein Glück War ich noch vorher geblendet von Lüge Konnte die Wahrheit nicht sehn Da zeigte sich diese Klarheit der Liebe Ich sah meinen Vater mir entgegengehn Ich sah meinen Vater mir entgegengehn