So viele Jahre fragte ich Wie weit die Ewigkeit wohl reicht Ich bin das Warten lange leid Nichts in der Welt bewegt sich Erneut blick ich hinauf Zu einem Vollmond, der heut am grenzenlosen Himmel thront Und mich in seinen Bann zieht Träumend gleit ich über'm Abgrund, trau mich Du blickst hinüber, dine Ängste teil'n sich Du taumelst etwas, traust dich doch nicht Von irgendwoher rufen Klänge mich in die Ferne Ich will so geit geh'n Viel mehr von jener Welt seh'n Du kannst sicher sein Ich kehr zurück, bin ich soweit Gib mir nur etwas Zeit Auf einem Weg, den niemand außer mir geht Sobald ich seh, was jenseits all meiner Ketten besteht Bis sich mir zeigt, worin mein Ideal liegt Wenn ich's erreich, wenn ich's erreich, kehr ich sicher zurück Ich dachte, jeder Schritt, den ich nun geh Lässt meine Welt wieder beginn'n sich zu dreh'n Sogar das unglaublich schöne Blau des Himmels Verfehlt meine Augen In all diesen Jahr'n wurd mir endlich klar Dass selbst eine Ewigkeit nicht reicht Egal wieviel Zeit letztendlich verstreicht Irgendwas fehlt mir doch Und träumend gleit ich überm Abgrund, fall nicht Ich suche weiter, irgendetwas hält mich Ich traumel etwas und vergess mich Die Klänge des Windes alleine nur führ'n mich weiter Ich kann so weiter geh'n Viel mehr von jener Welt seh'n Greif ich nach dem Licht Find ich den Weg zu mir zurück Oh, bitte such mich nicht Auf einem Weg, den niemand außer mir geht Sobald ich seh, was jenseits all meiner Ketten besteht Bis sich mir zeigt, worin mein Ideal liegt Wenn ich's erreich, wenn ich's erreich, kehr ich sicher zurück Egal wie weit ich geh Egal was ich auch seh Träumend gleit ich überm Abgrund, fall nicht Ich weiß, es hat mich nie getragen, fall nicht Ich traumel etwas - "Bitte fall nicht!" Woran nur erinnert das Licht dieses Vollmonds mich?