Wer unter'm Schutz des Höchsten steht Im Schatten des Almächtigen geht Wer auf die Hand des Vaters schaut Sich seiner Obhut anvertraut Der spricht zum Herrn voll Zuversicht Du meine Hoffnung und mein Licht Mein Hort, mein lieber Herr und Gott Dem ich will trauen in der Not Wer weiß das Gottes Hand ihn hält Wo immer ihn Gefahr umstellt Kein Urteil das im Finstern schleicht Und nächtlich Grauen ihn erreicht Denn seinen Engeln Gott befahl Zu hüten seine Wege all Dass nicht sein Fuß an einen Stein Anstöße und verletzt er sein Denn dies hat Gott uns zugesagt Wer an mich glaubt, sei unverzagt Weil jeder meinen Schutz erfährt Und wer mich anruft, wird erhört Ich will mich zeigen als sein Gott Ich bin ihm nah in jeder Not Des Lebens Fülle ist sein Teil Und schauen wird er einst mein Heil