Ich fühl mich wie Porzellanservice in der Spülmaschine- Entsetzlich zerbrechlich, ich nehme viel So gut auf wie eine weiße Couch und kriegs nicht raus Ich sehne mich nach einem Filter Der schlimmes gut verdünnt Ich klebe mir Tesa auf die Brillengläser Und seh das Leben wie Monet Ich weichzeichne all das Was mich begleitet Radier die harten Kontraste ganz weich Ich schau mir den Tag an, wie durch Milchglas Ich erkenn das, was ich sehen mag Durch Milchglas- glasklar Wie durch Milchglas Ich schau mir den Tag an, wie durch Milchglas Ich erkenn das, was ich sehen mag Durch Milchglas- glasklar Wie durch Milchglas Ich bin so weich, wie drei- minuten- Ei, Kartoffelbrei- -Man kann mich einfach beißen Ich merke mir viel zu viel! Das macht mir immer nachts zu schaffen Deshalb nehm ich mir nicht viel von dem Was mir der Wochentag serviert Ich lege die Realität weg in den Keller Denn sie ist so schrecklich schwer Ich weichzeichne all das Was mich begleitet Radier die harten Kontraste ganz weich Ich schau mir den Tag an, wie durch Milchglas Ich erkenn das, was ich sehen mag Durch Milchglas- glasklar Wie durch Milchglas Ich schau mir den Tag an, wie durch Milchglas Ich erkenn das, was ich sehen mag Durch Milchglas- glasklar Wie durch Milchglas Uh...