Einsam wie immer Mein Herz ist schwer und trüb mein Sinn Ich sitz' im gold'nen Käfig drin Es steht ein Soldat am Wolgastrand Hält Wache für sein Vaterland In dunkler Nacht, allein und fern Es leuchtet ihm kein Mond, kein Stern Regungslos die Steppe schweigt Eine Träne ihm ins Auge steigt Und er fühlt, wie's im Herzen frisst und nagt Wenn ein Mensch verlassen ist Und er klagt, und er fragt: "Hast du dort oben vergessen auf mich? Es sehnt doch mein Herz auch nach Liebe sich Du hast im Himmel viel Engel bei dir Schick doch einen davon auch zu mir! Du hast im Himmel viel Engel bei dir Schick doch einen davon auch zu mir!"