Vor des Schlafes Schwelle, Wenn du fast die Grenze überquerst, Gibt es eine Stelle, An der du dich lauter atmen hörst. Langsam kriecht die Schwere Aus den weichen Kissen, und du weißt, Dass sie dich ins Leere, Bis zum Mittelpunkt der Erde reißt. Heute, du Bastard, Zünden sie dich an. Du selbst trägst deine Leiche Bis zum Ufer, gehst voran: Dort warten deine Kinder Mit Kanistern, lächeln stolz, Drei Mädchen und ein Junge, In der Hand ein Schwefelholz. Zug um Zug beschreiten Die Gedanken unbekanntes Land, Und die Träume gleiten In den Abgrund, über den Bettrand. Du wirst tiefer sinken, Bis du alle Grenzen überquerst, Trübes Wasser trinken, Bist du deinen Atem nicht mehr hörst. Du bewegst die Beine, Doch sie gehorchen nicht; Ein Paar alte Mühlensteine Von untragbarem Gewicht. Du schleifst deine schweren Schritte Durch den Schlick, bist festgebunden, Während tausend kleine Tritte über dir dein Bett umrunden. Heute, du Bastard, Steht dein Schlaf in Flammen. Du selbst hast sie gerufen, und Du weißt woher sie stammen. Sie warten jede Nacht auf dich Am Ufer, voller Stolz: Die Mädchen und der Junge Mit dem längsten, Mit dem längsten Schwefelholz.