Ein gleissend' Licht Mich tückisch in die Irre führt Ich trau ihm nicht und warte bis die Nacht erfriert Seh' mein Gesicht Im Spiegel, der den Himmel ziert Erkenn' es nicht Die Zeit hat mir den Geist entführt Ein stolzes Leben Das heimlich still im Trott zerfällt Wo ist das Feuer hin Das meinen Geist am Leben hält Ich breche aus Dieses Leben ist mir nicht geheuer Mach nicht mehr mit Zeternd spuck ich Blut und Feuer Blut und Feuer Blut und Feuer Blut und Feuer Blut und Feuer Lass nur noch Asche Altes wird heut untergehen Und Glut entfachen Ich werde auferstehen Will nie mehr leugnen Erkenntnis meiner selbst Mich nie mehr beugen Wo Träne fällt Und Stimme schweigt Der Atem hält Und langsam steigt Stück um Stück, häuf ich es auf Ein Berg aus Frust und Zwang Ein Monument aus Schall und Rauch Ragt hoch wie ein Turm in den Himmel hinauf Mit Zündholz und Schwefel Werd' ich es richten Den Feigling von einst In den Flammen vernichten Ich schaue blinzelnd auf Mir zucken die Lider Und brenn voller Freude Vergangenheit nieder Ein stolzes Leben Das heimlich still im Trott zerfällt Wo ist das Feuer hin Das meinen Geist am Leben hält Ich breche aus Dieses Leben ist mir nicht geheuer Mach nicht mehr mit Zeternd spuck ich Blut und Feuer Ich breche aus Dieses Leben ist mir nicht geheuer Mach nicht mehr mit Zeternd spuck ich Blut und Feuer Asche zu Asche Staub zu Staub Ein Monument aus Fleisch und Blut Im Feuer brennt das Leben gut Blut und Feuer Blut und Feuer Ist keine Träne wert Was hier verbrennt Wird jetzt erst wertvoll Wenn Flamme mir das Leben schenkt