Weh dem, der pflügt! Es entreißt der Bauer Stoffel Der Scholle die Kartoffel. Weh dem, der pflügt! Ein zweiter weiter drüber Kämpft mit den Runkelrüben. Weh dem, der pflügt! Ein dritter zerrt am Blumenkohl Es ist der Landmann Karfiol. Weh dem, der pflügt! Den vierten hört man japsen Am Felde beim entrapsen. Ein fünfter in der Ferne Erlöst die Kürbiskerne Und presst sie einst wie Sisyphos Zu steirisch schwarzem Ölgenuss. Weh dem, der pflügt! Nur am Südhang gleich daneben übergibt sich unter beben Ein Winzer bei den Reben. Weh dem, der pflügt! So hat ein jeder Mensch sein Ziel, Ob's wenig einbringt oder viel.