Oh, ich fühle deine Nähe Komm, zeig dich! Ich ahn', verwandte Seele, wer du bist Ich erwart' dich, Heinrich Heine Bleib' bei mir, enttäusch' mich nicht Komm und diktier' mir Noch ein Gedicht Ich hab' Feder und Papier wie stets Bereitgelegt Mir fällt nichts ein Vater? Du bist es? Ich erkenn' dich! Träumen und Gedichte schreiben Oder reiten mit dem Wind Ich wollte mal so sein wie du Warum sprichst du mit den Toten? Das gefällt mir nicht Was soll ich denn mit den Lebenden noch reden? Du bist zynisch, du bist bitter Und allein Sie haben mich zur Kaiserin dressiert Um dich selber einzuschließen, Musstest du dich nicht befrei'n Mich ekelt alles an Man muss sich bemühen Glücklich zu sein Wozu sich selbst belügen? Du hast niemals aufgegeben, niemals! Vielleicht, weil ich noch nichts wusste Von den Menschen Du wolltest leben ohne Zügel und Tabu Das ist fort Leben frei wie ein Zigeuner Mit der Zither unter'm Arm Nun ist es zu spät Adieu, Sisi Jetzt bin ich aus Stein Nie werde ich so sein wie du