Die Hand sie erstarrt, der Legende gedacht Der Schatz hat schon manchen den Tode gebracht Doch Gier ist weit größer, sie treibt mich voran Ich reisse ihn an mich, und segle von dann' Das Gold in der Hand, wie ein Dietrich ist Geld, Türen einst verschlossen, steht offen nun die Welt, Doch wieder der Gedanke: "Der Schatz ist verflucht!" Und ich fang an zu spür'n, wie die Kälte nach mir sucht. Ich bin verflucht, Es ist der Tod der nach mir sucht! Ich bin verflucht Ich bin verflucht Sie ist mir auf den Fersen, die Verfolgungsjagd beginnt Laufen und verstecken – meine Zeit verrinnt Angst entwertet meinen Schatz, Vertrauen wird mir fremd Verwahrlost ist der Geist, der Wahnsinn in mir brennt! Ich bin verflucht, Der Tod nach mir sucht! Ich bin verflucht Ich bin verflucht Verängstigt und einsam zieh'n Jahre ins Land, In vernebelten Gedanken hab ich unklar nun erkannt: Es gab nie einen Fluch, die Bedrohung nicht real. Die Angst verflucht zu sein, allein war meine Qual. Ich bin verflucht, Es ist der Tod der nach mir sucht! Ich bin verflucht Ich bin mein Fluch, Meine Kehle schnürt sich zu! Ich bin mein Fluch Ich bin verflucht!