Scheltend und schlagend, thronst du erhaben An meinen Leiden, hässlich dich labend. Doch dreht sich das Spiel, stetig im Kreise Hämisch verlachend, warn ich dich leise Hüte deine Zunge, wähl die Worte mit Bedacht. Ich habe eine Puppe, eine Nadel und die Macht Das ist mein Püppchen und wir spielen mit dir, Noch ein kleiner Nadelstich, dann unterliegst du mir. Es ist das Schicksal, das ich manipulier, Der freie Wille endet, wenn ich mit deinen Fäden hantier. Hängst nun gesichtslos, in deinen Fäden, Lustvoll und blutig werd ich dich quälen, Der Puppenspieler, lässt dich bald gehen. Wirst du den Tod als Gnade verstehen? Als letzter hab ich wohl in diesem Spiel gelacht Mit der Nadel in der Puppe, nahm ich deine Macht Ich stech die Nadel in dein Herz, Ein kalter Hauch bringt dir den Schmerz All dein Flehen hoffnungslos Der nächste Stich, mein Gnadenstoß Das ist mein Püppchen und wir spielen mit dir, Noch ein kleiner Nadelstich, dann unterliegst du mir. Es ist das Schicksal, das ich manipulier, Der freie Wille endet, wenn ich mit deinen Fäden hantier.