Einst fand ich meinen Meister Und folgte seinem Lied Voll Zauber sein Geheimnis Das mit dem Wind verschied Der Weg, der einst noch hell war Wand flüsternd sich hinab Und zog mich süß und lieblich Zur Dunkelheit herab Heute hier, morgen dort Nur die Zeit schreitet fort Und das Gestern verblasst Wie ein schöner Traum Der gerade noch hier Wie ein Teil ward von mir Treibt's mich fort, immer fort Kann nicht bleiben hier Der Meister wies mich spielen Ich sag des Mondes Lied Die Dunkelheit sang mit mir Bis auch die Nacht verschied Und Nächte wurden Jahre Und Lieder wurden Licht Ich sang des Meisters Erbe Mit Schatten im Gesicht Ich hör den Meister rufen Im stillen Grunde dieser Nacht Möchte ich der Stunde fliehen Die ihn hat zu mir gebracht Und zu den Tagen finden Wo die Sonne mich beglückt Wo der zarte Klang der Lieder Mich im Innersten entzückt