Stella Maris Es war der Sturm, der mich geweckt und wieder flieht der Nebel Es war der Tag, der angeklopft, ich laufe ihm entgegen Ein Silberstreif am Horizont ruft mich aufs Meer hinaus Zu neuen Ufern hin, ich folge Ebbe und der Flut Vom Himmel fliehe ich, dem Horizont so fern Der Himmel weint vor Eiseskälte, brennend flieht die Nacht Zum letzten Mal hat mich der Regenbogen zu dir hergebracht Der Himmel weint vor Eiseskälte, brennend flieht die Nacht Und ich zieh dahin mit dir Zum letzten Mal wollen wir ziehen Und wir fliehen übers Meer Ein Augenblick, ein Liderschlag, die Gischt verwischt das Gestern Was eben noch um Wehmut warb in dichten Nebelnestern Die See hat mich dem Wind vermählt, ich hol die Anker ein Und ziehe auf das Meer, den Stürmen trotzt der Donnerschlag Den Wellen hinterher fliehe ich hin zu dir Ein letztes Wort, ein letztes Spiel, Ein letzter Gruß, ein letztes Ziel Ein letzter Blick, das Feuer brennt, wir werden Glut Ein letztes Wort, ein letztes Spiel, Ein letzter Gruß, ein letztes Ziel Ein letzter Blick, der Sturmwind weht und wir sind frei