Eh
Yeah
Ah, ja
Ah, ja
Die Mitternacht zog näher schon
In stummer Ruh lag Babylon
Nur oben in des Königs Schloss
Da flackert's, da lärmt des Königs Tross, eh
Da oben in des Königs Saal
Belsazar hielt sein Königsmahl
Die Knechte saßen in schimmernden Reihen
Und leerten die Becher mit funkelndem Wein
Es klirrten die Becher, es jauchzten die Knecht'
So klang es dem störrigen Könige recht
Des Königs Wangen leuchten Glut
Im Wein erwuchs ihm kecker Mut
Ah, ja, ja, ja, ja
Und blindlings reißt der Mut ihn fort
Und er lästert die Gottheit mit sündigem Wort
Er brüstet sich frech, er lästert wild
Die Knechtschaar ihm Beifall brüllt
Der König rief mit stolzem Blick
Der Diener eilt und kehrt zurück
Er trug viel gülden Gerät auf dem Haupt
Das war aus dem Tempel Jehovas geraubt, ah, yeah
Ah, und der König ergriff mit frevler Hand
Einen heiligen Becher, gefüllt bis zum Rand
Und er leert ihn hastig bis auf den Grund
Und ruft laut mit schäumendem Mund
"Jehovah, dir künd ich auf ewig Hohn
Ich bin der König von Babylon"
So dahend, ja, ja, ja, ja, ja, ja
Belsazar, ja, huh, ja, hey
Herz, ah ja, ja
Ooh
Doch kaum das grause Wort verklang
Dem König ward's heimlich im Busen bang
Das gellende Lachen verstummte zumal
Es wurde leichenstill im Saal
Und sieh, und sieh, an weißer Wand
Da kam's hervor wie Menschenhand
Und schrieb, und schrieb an weißer Wand
Buchstaben von Feuer und schrieb und schwand
Eh, eh, eh
Ey
Ah
Der König stieren Blick's da saß
Mit schlotternden Knien und totenblass
Die Knechtenschaar saß kalt durchgraut
Saß gar still und gab keinen Laut
Die Magier kamen, doch keiner verstand
Zu deuten die Flammenschrift an der Wand
Belsazar ward aber in selbiger Nacht
Von seinen Knechten umgebracht, ooh
Eh, ey
Wouh
Ah
Hoj, vielen dank
Hoja
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