Ein Blatt im Wind. Ein leises Knistern. Ein stummer Schrei. Ein Schaudern in der Luft. Ein Sturm kommt herbei. Der Bäume Wipfel biegen sich, Fast wie aus Ehrfurcht, Wissend, harrend, ewiglich, Dem Kommenden gewahr. Durch die Blätter rauscht der Wind: Atem der Natur! Niemals wütend und doch blind, Für die Verheerung, die er bringt! Das Land in Aufruhr. Wogend, wehend, tanzesgleich, Webt der Herbst sein Netz aus Blättern und Geäst Und dabei auf weiter Flur, Er Spuren hinterlässt, Die in uns'rem Geiste sind, Wie Gedanken alter Zeit, Flüchtige Erinnerungen, Es gibt für sie keinen Halt!