Und der ganze Schmutz zieht dich nach unten Druck auf der Lunge Immer sofort rot gesehen Zu kurze Lunte Noch vor ein paar Jahren war es Standard Jede Woche dicht, Stress mit paar andern Prügelei mit Schnapsflaschen Ein paar Kanacken Eigentlich guter Junge, doch lass' mich nicht abfucken Hass in meinem Blick Wenn alles hier zerbricht So stand ich damals da, mit der Knarre im Gesicht Es sind die Geister, die ich rief Paras in der Nacht Und ich konnte nicht mehr schlafen War tagelang wach Mental voll im Arsch, gefickt in mei‘m Kopf Nur hängen mit den Jungs Ey, auf nichts hatt‘ ich Bock Und jeden kleinen Scheiß verdrängst du schon Doch wenn die Lösung nur Gewalt ist, ist Endstation, ah Es war immer gegen an, gegen die Norm Mit dem Rücken zur Wand, geht’s nur nach vorn Blut an den Händen Bruder des Zorns Diggah, man, du musst das beenden Sonst hast du verloren Und du bist dabei allein Niemand ist dir wichtig Und du bist dabei schon wieder so vergiftet Deshalb änder dich gleich Denn du bist schon viel zu weit Früher war’s nicht klar komm'n Hing den ganzen Tag rum Früher hieß es jeden zweiten Mittag Jagdschluss Immer unterwegs mit 'nem behinderten Gefühl Und immer wieder Kelleck, Fremde klingeln an der Tür Ey, Panikattacke, weil ich Angst hatte Von 'nem Freund geliehen, die geladene Gasknarre Und du rutschst rein in so 'ne Scheiße Doch du denkst dir nur: Was sein muss, muss sein Du bist der einzige, der eigentlich behindert ist Du scheißt auf Dinge, die dir eigentlich wichtig sind Du zeigst nach außen keinerlei Gewissensbisse Doch glaub mir, der Scheiß zerreißt dich innerlich Immer wieder Hass, weil du dich so verstellst Panzer im Kopf, du spielst Krieg mit dir selbst Und es wird Zeit, dass ich die Kurve krieg' Doch heute bin ich wieder normal, das ist der Unterschied Blut an den Händen Bruder des Zorns Diggah, man, du musst das beenden Sonst hast du verloren Und du bist dabei allein Niemand ist dir wichtig Und du bist dabei schon wieder so vergiftet Deshalb änder dich gleich Denn du bist schon viel zu weit