Im Wechselbad der Gefühle
Nichts als ein Narr, der dachte, er könnte sich zügeln
Liebe und Hass, sie kommen in Schüben
Nichts ist mehr klar, nichts ist gemacht Worte sind nur Worte
Doch diese sind mit Herzblut verfasst
Ich gebe mir Mühe, das Feuer zu schüren
Nichts wie es war, nichts wie gehabt
Voller Sorge, ich hab Angst vor morgen
Schwermut macht mich wach in aller Frühe
Und so sehr mir auch danach verlangt, ich kann mich nicht rühren
Nichts ist mehr da. Gar nichts nach Plan
Nur das Leergut fängt langsam an sich zu türmen
Mein Kopf wie geblockt von donnernden Stürmen
Unter Schock und doch noch Hoffnung verspürend
Der Stoff, der da kommt, verschnürt mir die Kehle, aber hat mich noch nicht besiegt
Ich atme und lebe für jede nächste Seite meiner Biographie
Bis zu dem Tag, an dem das Buch sich schließt, versuch ich's einfach instinktiv
Am Tiefpunkt bleibt nur die Musik und ein paar Freaks, die's nachvollziehn
Man sagt das wird schon alles irgendwie Ich würd so gern dran glauben
Aber wer sich der Illusion hingibt, verschließt nur seine Augen
Wer sich der Illusion hingibt, verschließt nur seine Augen
Ich kann mich nicht rühren
Ich gebe mir Mühe, das Feuer zu schüren
Bis zu dem Tag, an dem das Buch sich schließt
Man sagt es wird schon alles irgendwie und wartet auf ein Wunder
Sagt mir, ich seh alles viel zu schwarz. Gibt sich hart und unverwundbar
Blendet das Grauen aus, geht in seiner Rolle auf und erstick damit den Kummer
Endet im Sarg der abertausend austauschbaren Nummern
Jeden Tag Verrat der Eigenart, es ist dein Herzschlag, der da wummert
Doch du nimmst es nicht mehr wahr und empfindest nichts als Ohnmacht
Bist wie erstarrt, alles trist und karg. Es trifft dich Schlag auf Schlag
Bambambam, doch kriegt es dich nicht unter
Gezeichnet von Narben, teilweise unsichtbaren. Life is pain, ja is schon klar
Aber woher weißt du denn, ob andre dich verstanden haben
Nachvollziehen ist nicht so easy, innerhalb der eigenen Blase
Was ist real und was nur immer wieder aufgesagtes
Trau dir selbst und deinem Sinn, statt die Experten auszufragen
Die Wahrheit ist ein Hirngespinst, erklingt gemäß der Ausgangslage
Willst wissen, was der Morgen bringt, das wird nicht funktionieren
Zwei aufgeweckte Augenpaare, komm lass es uns probieren
Wer sich der Illusion hingibt, verschließt nur seine Augen
Ich kann mich nicht rühren
Ich gebe mir Mühe, das Feuer zu schüren
Bis zu dem Tag, an dem das Buch sich schließt
Am Tiefpunkt bleibt nur die Musik und ein paar Freaks, die's nachvollziehn
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