Es frisst mich auf Wie tausend Dolche bohren sich die scharfen Krallen in meine Haut Doch kein Blut tritt aus mir heraus Ich sehe rot, doch mein Körper ist längst tot Nur meine Seele zittert noch In kalter Angst fall ich in das Loch Ich kann nicht sehen, kann nicht hören, kann nicht fühlen Meine Sinne sind betäubt Der Tod seine Saat gestreut Kein gleißend Licht, das mich zu sich zieht Nur schwarze Leere, die mich fängt Das Leben aus dem Körper flieht Angst zermalmt die Hoffnung Die Angst kennt kein Erbarmen Die Angst frisst meine Seele Die Angst hat einen Namen Und mein Geist verglüht in mir Nur die Asche weilt noch hier Bring das Leid endlich zu Ende Reiß mich, Grendel Es höhlt mich aus Es labt sich an meinem Geist Und ich weiß längst wie es heißt Bin ganz und gar meiner Selbst beraubt Ein stummer Schrei, wann ist das endlich vorbei? Meine Kehle offen klafft Es reißt mich in seiner schieren Kraft Es weidet sich am lebendigen Leib Zerschlägt die Glieder Löst das Fleisch von mir los und bricht mich auf Mein Herz zerfetzt, meine Adern zersetzt Die Synapsen zerfallen Es saugt das Mark aus mir heraus Angst zermalmt die Hoffnung Die Angst kennt kein Erbarmen Die Angst frisst meine Seele Die Angst hat einen Namen Und mein Geist verglüht in mir Nur die Asche weilt noch hier Bring das Leid endlich zu Ende Und mein Geist verglüht in mir Nur die Asche weilt noch hier Bring das Leid endlich zu Ende Reiß mich, Grendel ♪ Angst zermalmt die Hoffnung Die Angst kennt kein Erbarmen, nein Die Angst frisst meine Seele Die Angst hat einen Namen